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Lehrveranstaltungen Sommersemester 2020

Prof. Dr. Melanie Arndt

 

Titel

Geschichte der Energie. Wirtschaft, Soziales, Umwelt

Kommentar

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima-Daiichi 2011 rief die Bundesregierung die „Energiewende“ aus. Sie ist seitdem in aller Munde und wird immer wieder heftig diskutiert. Was neu scheint, hat lange und viel verzweigte Wurzeln, die weit in die Geschichte zurückreichen. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die wechselvolle Geschichte des Verhältnisses zwischen Gesellschaft und Energie in Europa und Nordamerika vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Sie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklungen mit der Herausbildung und Nutzung bestimmter Energiesysteme. Unter welchen Bedingungen fanden in der Vergangenheit Energietransitionen statt? Seit der Industrialisierung und der Nutzung fossiler Energieträger hat der Energieverbrauch kontinuierlich und auf bisher ungekannte Weise zugenommen. Die neue Energienutzung hat nahezu jeden Bereich des Alltags verändert. Welche Folgen hatte das für die Gesellschaften, deren ökonomische und ökologische Grundlagen? Die Vorlesung thematisiert sowohl den Wandel der Produktion und Verteilung von Energie als auch den Wandel des Energiekonsums und der Wahrnehmungen von Energie. Die Beschäftigung mit der Geschichte der Energie erlaubt es, sich grundlegenden historischen Problemen anzunähern, etwa Formen der Macht und Herrschaftsausübung, Krieg und Gewalt, Kapitalismus und Kolonialismus, Arbeit und Freizeit, Geschlechterrollen, die Rolle von (Natur-)Wissenschaft und Technologie.

Die Vorlesung schließt mit einer Klausur am 30. Juli 2020.

Literatur

McNeill, John R., Blue Planet. Die Geschichte der Umwelt im 20. Jahrhundert, Frankfurt a. M. 2003; Sandwell, Ruth, Powering up Canada. A History of Power, Fuel, and Energy from 1600, Montreal 2016; Smil,Vaclav, Energy and Civilization. A History, Cambridge MA 2017; Smil, Vaclav, Energy at the Crossroads.Global Perspectives and Uncertainties, Cambridge MA 2005; Taylor, Vanessa / Chappells, Heather (Hrsg.),Energizing the Spaces of Everyday Life. Learning from the Past for a Sustainable Future, RCC Perspectives:Transformations in Environment and Society 2019, no. 2; White, Richard, The Organic Machine. The Remaking of the Columbia River, New York 1995.

Veranstaltungsart

Vorlesung

Veranstalter

Historisches Seminar - VB

Termin, Ort

Do 14 - 16 Uhr (c.t.); 14.05.20 - 30.07.20, Kollegiengebäude I/HS 1199

Die Vorlesung findet vorerst mit interaktiven Podcasts (via Panopto) statt, die auf ILIAS abgerufen werden können und jeweils spätestens zur Vorlesungszeit (donnerstags, 14–16Uhr) hochgeladen werden. Sobald Präsenzlehre wieder stattfinden kann, treffen wir uns zur Vorlesungszeit im Hörsaal 1199 im KG I. Der Beginn der Präsenzlehre sowie weitere Änderungen werden über ILIAS bekannt gegeben. Passwort: Energie

 

 

Prof. Dr. Melanie Arndt

 

Titel

Katastrophen kennt allein der Mensch.
Einführung in die Katastrophengeschichte

Kommentar

Das Sinken der Titanic, die Reaktorexplosion von Tschernobyl, Hurrikan Katrina, das Erdbeben in Haiti 2010 und nicht zuletzt die Klimakatastrophe – das sind nur einige Beispiele für Katastrophen, die sichtief in unser Bewusstsein eingebrannt haben. Das Seminar nähert sich dem Phänomen „Katastrophe“ historisch an: Es untersucht Katastrophen nicht als singuläre Ereignisse, sondern als historische bedingte, multidimensionale Prozesse. Es untersucht die Vorbedingungen, Verläufe und Folgen der Katastrophen und analysiert Wandel und Kontinuität in deren Wahrnehmung. Naturkatastrophen werden ebenso in den Blick genommen wie sogenannte technische Katastrophen oder human made disasters. Macht eine solche Unterscheidung überhaupt Sinn? Oder stimmt die Aussage des schweizerischen Schriftstellers Max Frisch, nur der Mensch allein kenne Katastrophen, der Natur seien sie fremd? Neben umwelthistorischen Perspektiven diskutieren wir Ansätze aus den vor allem soziologisch und anthropologisch geprägten Disaster Studies und prüfen ihre Anwendbarkeit für die historische Forschung. Der zeitliche Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem 19. bis 21. Jahrhundert, es wird aber auch auf frühere Katastrophen eingegangen und der Nutzen von Längsschnittbetrachtungen (longue durée) erörtert.

Zu erbringende Prüfungsleistung: Hausarbeit.

Zu erbringende Studienleistung: Regelmäßige Lektüre auch englischsprachiger Literatur, Vorbereitung und aktive Teilnahme, Referat, kleinere Aufgaben, Klausur.

Literatur

Charles Perrow, Normale Katastrophen. Die unvermeidbaren Risiken der Großtechnik, FaM/New York 1992; R.W. Perry / E.L. Quarantelli (Eds.), What is a Disaster? New Answers to old Questions, Philadelphia 2005; Joachim Radkau, Natur und Macht. Eine Weltgeschichte der Umwelt, akt. und erw. Aufl., München 2002; Havidán Rodríguez / Enrico L. Quarantelli / Russell R. Dynes (Eds.), Handbook of Disaster Research, New York 2007; François Walter, Katastrophen. Eine Kulturgeschichte vom 16. bis ins 21. Jahrhundert, Stuttgart 2010.

Veranstaltungsart

 Proseminar

Veranstalter

Historisches Seminar, VB

Termin, Ort

Di 14 - 17 Uhr (c.t.); 12.05.20 - 28.07.20, Breisacher Tor/R 107

Im Proseminar werden wir uns auf kreative Art und Weise die Möglichkeiten der digitalen Lehre und des digitalen Lernen zu Nutze machen. Wir werden unterschiedliche Formate ausprobieren: u. a. durch Fragen und kleine Aufgaben begleitetes Selbststudium, den virtuellen Besuch einer Ausstellung, Online-Kleingruppendiskussionen, Einzelberatungen, und Videokonferenzen (via Zoom). Sollte Präsenzlehre wieder möglich sein, werden wir uns im angekündigten Seminarraum treffen. Alle Details und alle Materialien finden Sie in ILIAS, bitte regelmäßig auf Aktualisierungen prüfen.

 

 

Prof. Dr. Melanie Arndt

 

Titel

Unter Strom. Elektrizität im 19. und 20. Jahrhundert

Kommentar

Mehr als alle anderen Energieformen hat Elektrizität die Gesellschaften Europas und der USA seit demEnde des 19. Jahrhunderts geprägt. Künstliches Licht, Telegrafie, Kino, Rolltreppen, Großmaschinenund Smartphones: Längst durchdringt Elektrizität alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft – sie stehtbuchstäblich „unter Strom“. Für die Dynamik und Produktivität der Wirtschaft in der Industriemoderneist die Deckung des Energiebedarfs von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig hat die Elektrifizierung sozial-und auch kulturgeschichtliche Prozesse „im elektrischen Jahrhundert“ begleitet, wenn nicht maßgeblichinitiiert. Mit der zunehmenden Nutzung der Elektrizität rückten im Laufe des 20. Jahrhunderts Fragen der Energieversorgung und des nachhaltigen Umgangs mit Energie immer mehr ins Zentrum gesellschaftlicher,politischer und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Deren zunehmende Politisierung führte spätestens abden 1970er Jahren zu zahlreichen Aushandlungsprozessen und Konflikten auf lokaler, regionaler, nationalerund internationaler Ebene. Das Hauptseminar untersucht die facettenreiche und multidimensionale Geschichteder Energie am Beispiel der Elektrizität, indem es Elektrizität als historische Kraft ernst nimmt. Ausgehend vonden technischen Neuerungen und den „elektrisierenden“ Zukunftsvorstellungen des 19. Jahrhunderts verfolgtes den Umgang mit Elektrizität im Spannungsfeld von Gesellschaft, Politik, Ökonomie, Umwelt und Technologiebis hin zur Gegenwart. Dabei wird die Produktion von elektrischer Energie ebenso in den Blick genommen wiedie Produktion von Diskursen über die Elektrizität.

Neben der Lektüre und Diskussion von Literatur und Quellen wird eine maßgeblich von den Studierenden selbst organisierte eintägige Exkursion in die Elektrizitätswerke Schönau Teil des Seminars sein.

Zu erbringende Prüfungsleistung: Hausarbeit.

Zu erbringende Studienleistung: Aktive Teilnahme und Vorbereitung inkl. regelmäßiger Lektüre, kleinere Aufgaben, Referat, Exkursion (Organisation und Gesprächsvorbereitung).

Literatur

Binder, Beate, Elektrifizierung als Vision. Zur Symbolgeschichte einer Technik im Alltag, Tübingen 1999; Hughes, Thomas P., Networks of Power. Electrification in Western Society, 1880–1930, Baltimore MD 1983; Nyes, David E., Electrifying America. Social Meanings of a New Technology, 1880–1940, Cambridge MA 1991; Schott, Dieter (Hrsg.), Energie und Stadt in Europa, Stuttgart 1997; Wessel, Horst A. (Hrsg.), Das elektrische Jahrhundert. Entwicklungen und Wirkungen der Elektrizität im 20. Jahrhundert, Essen 2002.

Veranstaltungsart

Hauptseminar

Veranstalter

Historisches Seminar, VB

Termin, Ort

Mi 10 - 12 Uhr (c.t.); 13.05.20 - 29.07.20, Breisacher Tor/R 207

Das Hauptseminar wird bis auf Weiteres aus einer Kombination aus asynchronen und synchronen Elementen bestehen, die wir gemeinsam ausprobieren und entsprechend der Situation und den Bedürfnissen der Gruppe anpassen werden: Auf ILIAS werden alle Lehrmaterialien, Aufgabenstellungen und aktuellen Änderungen des Programms zur Verfügung gestellt. Neben einem begleiteten Selbststudium werden wir uns mindestens alle zwei Wochen treffen – je nach Situation in Kleingruppen oder mit dem gesamten Seminar, virtuell oder analog. Sollte die Exkursion nicht wie geplant stattfinden können, werden wir gemeinsam nach einer kreativen Alternative suchen.

 

 

Prof. Dr. Melanie Arndt

 

Titel

Kolloquium und Masterkurs zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte

Kommentar

Das 14-tägig stattfindende Kolloquium setzt sich mit aktuellen Fragen und Tendenzen der Wirtschafts-, Sozial-und Umweltgeschichte anhand laufender Forschungsprojekte und gemeinsamer Lektüre auseinander. Es bietet den Raum, Master-, Promotions- und Habilitationsprojekte inhaltlich und methodisch zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Veranstaltungsart

Kolloquium

Veranstalter

Historisches Seminar, VB

 

 

 

Termin, Ort

Do 18 - 20 Uhr (c.t.); 4.06.20 - 29.07.20, Kollegiengebäude IV/HS 4429

Das Kolloquium findet in diesem Semester online über Zoom statt. Die Referent*innen stellen ihre Vorträge entweder vor dem eigentlichen Kolloquiumstermin zur Verfügung, und wir „treffen“ uns dann zur Diskussion im Zoom oder die Vorträge werden live in Zoom gehalten und diskutiert. Beginn der Zoom-Konferenzen ist jeweils 18:15 Uhr.

Das aktuelle Programm finden Sie hier.

Interessierte melden sich bitte für den Zugang zu den Präsentationen und Zoom beim Sekretariat des Lehrstuhls (Frau Kindermann, sekretariat.wsu@geschichte.uni-freiburg.de)

 

 

 

Prof. Dr. Melanie Arndt

 

Titel

Oberseminar: Major Problems in Environmental and Economic History

Kommentar

Das Oberseminar richtet sich an Promovierende und Habilitierende und findet als Blockveranstaltung in englischer Sprache statt. Teilnahme auf Einladung.

Kontakt: sekretariat.wsu@geschichte.uni-freiburg.de

Veranstaltungsart

Oberseminar

Veranstalter

Oberseminar

Termin, Ort

Block + Sa und So; 10.07.20 - 12.07.20 9 - 18 Uhr (c.t.)

Aktuell können leider noch keine verbindlichen Aussagen dazu getroffen werden, ob das Oberseminar wie geplant oder in einer anderen Form stattfinden kann. Sobald die Situation es erlaubt, werden die Angaben hier und/oder im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis aktualisiert. Wir bitten um Geduld!

 

 

Dr. Peter Itzen

 

Titel

Auf dem Weg in eine andere Moderne?
Wirtschaft,Gesellschaft und Staat in Deutschland 1800-1850

Kommentar

Das 19. Jahrhundert ist wieder da. Beinahe 30 Jahre, nachdem Thomas Nipperdey seine Geschichte des 19. Jahrhunderts abgeschlossen hat, erscheinen wieder vermehrt größere Spezialstudien und Synthesenzur deutschen und europäischen Geschichte dieses ersten Jahrhunderts der Moderne. In der Übung nehmen wir diese Renaissance zum Anlass, um anhand von Quellen, klassischer historiographischer Literatur sowie aktuellen Publikationen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bis zum Durchbruch der Industrialisierung zu untersuchen. Dabei wollen wir uns zugleich mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern in Deutschland gesellschaftliche, kulturelle und politische Strukturen und Prozesse Gesellschaftsentwürfe und Gesellschaftsformationen nahelegten und plausibel machten, die sich abhoben von den Entwicklungen im Westen Europas.

Literatur

Reinhart Koselleck, Das 19. Jahrhundert – eine Übergangszeit, in: ders., Vom Sinn und Unsinn der Geschichte, Frankfurt a.M. 2014, S. 131-150; Eric Hobsbawm, The Age of Revolution, 1789-1848, London 1962; Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat, München 1983; Franz-Josef Brüggemeier, Schranken dder Natur. Umwelt, Gesellschaft, Experimente, 1750 bis heute, Essen 2014; Willibald Steinmetz, Europa im 19. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2019.

Veranstaltungsart

Übung

Veranstalter

Historisches Seminar - VB

Termin, Ort

Di 12 - 14 Uhr (c.t.); 21.04.20 - 21.07.20, Kollegiengebäude IV/HS 4429

Die Veranstaltung soll in drei Teile gegliedert werden. (1) In den ersten Sitzungen sollen die Studierenden in Eigenarbeit konzeptionelle Aufsätze lesen und jeweils ein Abstract dazu verfassen bzw. eine Aufgabenstellung bearbeiten. Die Kontextualisierung wird der Dozent in Form audiokommentierter Präsentationen bereitstellen. (2) Anschließend sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Videokonferenzen zentrale Forschungsfragen diskutieren, die sich aus der Lektüre der Artikel ergeben und die Debatte in der Forschungslandschaft beeinflussen. (3) In einer abschließenden Phase soll dann die übliche Form der Lehre beginnen, in der wir uns im Plenum zu Forschungsfragen anhand ausgewählter Literatur auseinandersetzen. Sollte dies nicht möglich sein, wird es zunächst wiederum eine Einheit angeleitetes und durch Einzelgespräche begleitetes Selbststudium geben. Die Veranstaltung soll abgeschlossen werden durch eine rückblickende Diskussion entweder in Form von einer Präsenzveranstaltung oder als Videokonferenz. Als weitere Studienleistung in der Übung  sind die Studierenden gebeten, eine Rezension eines Klassikers zum 19. Jahrhundert im Lichte aktueller Debatten zu verfassen (Schnabel, Wehler, Koselleck etc.).
 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Übung sind gebeten, sich mit dem Dozenten vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail in Verbindung zu setzen (peter.itzen@geschichte.uni-freiburg.de).

 

 

 

Eugenio Luciano

 

Titel

Theories and Methods in the History and Philosophy of Science: A Practical Introduction

Kommentar

What is ‘science’? What makes any hypothesis, methodology or statement ‘scientific’? What does philosophy and history have to do with science? These seemingly abstract questions seem too detached—if not irrelevant—to the daily routines of science-making. However, as we enter a world increasingly structured around the application of scientific knowledge to social needs and modes of existence, in which the boundaries between descriptive and normative are contested, science invests a pivotal role in shaping the present as well as the very future of human societies. Thus, it is paramount to understand what science is, how it has historically been shaped, how it works, and what it produces in the context of human knowledge and human societies. Such is the role of a philosophical analysis of science. This Übung aims at both providing an overview of relevant theories and methods, and defining practices in philosophy of science. Students will be introduced to trends and topics in philosophy of science starting with a focus on the twentieth century (e.g. logical empiricism, falsificationism, sociological turn, feminist epistemology), and provided with case studies concerning the application of philosophical analysis to scientific knowledge (e.g. Einstein’s theory of relativity; Duhem–Quine thesis; theory-ladennes of scientific theories; induction problem). Emphasis will be given to the relationship and debate between philosophy and history in understanding ‘science.’ The goal of the Übung is to provide students with analytical tools in order to critically approach scientific texts and contexts, and awareness of the complex relationship within science-making, and between science and society. A final assignment in the form of a short essay (approximately five pages) on a topic of interest is required to complete the class.

 

Literatur
Godfrey-Smith, P. Theory and Reality: An Introduction to Philosophy of Science. Chicago 2003. [Chapter 1 to 6]
 
Veranstaltungsart

Übung

Veranstalter

Historisches Seminar - VB

Termin, Ort

Fr 10-12 Uhr (c.t.); 21.04.20 - 21.07.20, Raum tba.

Following the current regulations on the COVID-19 virus, classes will be held online using Zoom or other means of online communication until further notice. Class material (i.e. book chapters), tasks and announcements about the proceedings of the class will be available online via ILIAS.

 

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